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E-Mobility: Die Sonne im Tank

Die Ladestation für den Pkw in das Energiemanagement des Smart Home integrieren

Mit den entsprechenden Smart Home-Anwendungen können Autofahrer den selbst produzierten Strom für ihren Elektro-Pkw nutzen. Mehr noch: Sie können eine E-Mobility-Ladestation auch in das intelligent vernetzte Zuhause integrieren. Raus aus dem Haus, rein ins Auto und sicher sein, stets mit ausreichend geladener Batterie losfahren zu können. Genau das ist mit einer E-Mobility-Ladestation, die in das Energie- und Gebäudemanagement des Smart Home integriert ist, möglich.
Ladestation von myGEKKO
Die Ladestation von myGEKKO lässt sich problemlos in das Energiemanagement integrieren.
„Strom, der über die eigene Photovoltaik-Anlage produziert wird, kann über eine E-Mobility-Ladestation einfach und problemlos zum Aufladen von Elektrofahrzeugen genutzt werden“, sagt Hartwig Weidacher, Geschäftsführer der myGEKKO | Ekon GmbH. Aber erst wenn die Ladestation in das Energie- und Gebäudemanagement integriert ist, können Energieressourcen optimal genutzt und mögliche zusätzliche Features zur Kommunikation über den Ladestand oder den Strombezug, mit denen eine Ladestation ausgestattet ist, bestmöglich genutzt werden.

Wenn Haus und Auto miteinander kommunizieren

„Über eine zentrale Intelligenz, wie zum Beispiel den myGEKKO Slide, kann der Nutzer Regeln für das Lademanagement oder Szenarien für die Heimkehr erstellen“, so Weidacher. Wird der Pkw an die Ladestation angeschlossen, fließt genau so viel Strom in die Batterie, wie vorher festgelegt wurde. Ansonsten wird der über die PV-Anlage gewonnene Strom zum Betrieb weiterer elektronischer Geräte wie beispielsweise Waschmaschine oder Trockner genutzt. Der zentrale Regler übernimmt die Funktion eines Gerätemanagers. Der Slide verteilt die auf umweltfreundliche Art gewonnene Energie nach den individuell aufgestellten Regeln und sorgt für einen effizienten und stromkostensparenden Ablauf von Lademanagement und Gebäudeautomation.
Des Weiteren können mit dem Anschließen des Autos an die Ladestation bei der Heimkehr vorab geregelte Komfortlösungen im Smart Home starten: Beleuchtungsszenarien starten, vorprogrammierte Musik wird gespielt, die Kaffeemaschine springt an oder die Jalousien fahren hinauf.

Im Haus können sich Smart Home-Nutzer jederzeit auf dem Display des zentralen Reglers oder via App auf Tablet oder Smartphone über den Ladezustand des E-Cars informieren und gegebenenfalls Regelanpassungen vornehmen. Beispiel Wetter und Stromproduktion: Gleichzeitig mit der Wettervorhersage erstellt der zentrale Regler eine Prognose über die Energiegewinnung der Photovoltaik-Anlage in den kommenden Tagen. Der Stromfluss wird dann automatisch immer so geregelt, dass der Pkw die ihm für diesen Zeitraum zugewiesene Energiemenge erhält, um für die geplanten Fahrten einsatzbereit zu sein. Konkret: Wird mehr PV-Strom produziert als im Haus benötigt, fließt die zusätzliche Energie in die Autobatterie. Das Mehr an Strom kann effizient genutzt werden. Leistet die Photovoltaik-Anlage auf Grund des Wetters weniger, wird zur Versorgung des Autos automatisch auf Strom zurückgegriffen, der für andere Haushaltsgeräte gedacht war, oder zur Not auf das Stromnetz. Das E-Car ist auf jeden Fall immer fahrbereit.
 
 
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